Im Interlink Innovation Hub der Region StarnbergAmmersee arbeiten Unternehmen gemeinsam mit anderen Unternehmen an Innovationen für ihr Geschäftsmodell. In regelmäßigen Abständen kommen Entrepreneure, Visionäre und kreative Köpfe zusammen, um die Grenzen des Möglichen neu zu definieren.
Ihr Unternehmen profitiert von
In Kooperation mit dem UWS-Mitglied Interlink Innovation entwickelte und formte sich die Idee zur Gestaltung dieses Innovationszentrums. Das Bestreben der Wirtschaftsförderung und der Interlink Innovation ist es, die Region StarnbergAmmersee und die Unternehmen nachhaltig innovativ weiterzuentwickeln.
v.l.n.r. Dr. Hackner, E. Wiedmaier, H. Soyer jun., T. Kalker, S. Paggen-Breu, C. Ahari, Dr. J. Gottmann, Prof. Dr. A. Lutz, A. von Nordeck
Am 6. Juni fand unter dem Motto „Innovate together“ das Kickoff-Event des Innovation Hub bei der Heinz Soyer Bolzenschweißtechnik GmbH in Wörthsee statt. Dieses Event markierte den offiziellen Start einer Kooperation der gwt Starnberg und der Interlink Innovation. Rund 60 TeilnehmerInnen kamen zusammen, um den Start des neuen Innovationszentrums zu begehen und sich über die neuesten Entwicklungen im Bereich Künstliche Intelligenz (KI) auszutauschen.
Prof. Dr. Alexander Lutz eröffnete das Event mit einem fesselnden Vortrag zum Thema „KI Evolution: Chancen und Risiken für den Mittelstand“. Seine Ausführungen zum Einsatz von Künstlicher Intelligenz in mittelständischen Unternehmen regten zum Nachdenken an und boten wertvolle Einblicke in die zukünftigen Entwicklungen der Technik. So skizzierte er, wie KI schon heute in Form von Google Maps oder Deepl in vielen Unternehmen erfolgreich zum Einsatz kommt und erläuterte anhand von Beispielen aus Industrie und Verwaltung die vielfältigen Möglichkeiten.
Im Anschluss daran tauschten sich die Experten und Expertinnen mit den Teilnehmenden in einer intensiven Podiumsdiskussion über die Chancen und Risiken der KI aus. Sandra Paggen-Breu, Geschäftsführerin der Paggen Werkzeugtechnik GmbH, brachte es auf den Punkt: „KI kann repetitive Aufgaben übernehmen und den MitarbeiterInnen Zeit für wertschöpfende Tätigkeiten verschaffen.“ Gleichzeitig warnte Julia Gottmann, wissenschaftliche Leiterin des KI Produktionsnetzwerks Augsburg davor, die Vorteile der KI zu nutzen, ohne davor in der Digitalisierung vorangekommen zu sein: „Wir sollten nicht den zweiten Schritt vor dem Ersten machen.“
Nach der Podiumsdiskussion stellte Dr. Andreas Hackner die vielen Möglichkeiten dar, wie Bayern Innovativ den Mittelstand durch gezielte Förderung unterstützen kann. Hier kann der Interlink Innovation Hub als Schnittstelle fungieren: So hilft das Netzwerk seinen Mitgliedern unter anderem bei der Akquise von Förder- und Finanzierungsmitteln. Darüber hinaus bietet es konkrete Hilfe bei der Umsetzung innovativer Projekte mittels maßgeschneiderter Beratung und einem exklusiven Expertennetzwerk.
Sie wollen mehr über dieses Projekt erfahren?
Wenden Sie sich gerne an Lena Eberle, Wirtschaftsförderin und Ansprechpartnerin für dieses Projekt, unter eberle@starnbergammersee.de.